Welche Feuerlöscher sind geeignet
für den privaten Haushalt?

  • Immer wieder kommt es im Haushalt zu Entstehungsbränden z.B. offene Flammen wie eine Kerze oder ein Fondue, auch heiße Oberflächen(Herd) sowie elektrische Defekte. Um diesen  entstehenden Gefahren ohne Zeitverzug begegnen zu können, bieten sich zwei Löschmittel wie ABC Pulver, CO²(Kohlendioxid) und Schaum an.

 

Welche Feuerlöscher sind ideal
für den Heizungskeller?

  • Wir empfehlen einen 6 kg oder 12kg ABC Pulverlöscher. In einigen Bundesländern ist dieser Löscher für den Einsatz im Heizungskeller sogar vorgeschrieben.

 

Was versteht man unter dem Begriff
»Brandklassen« und welche sind das?

 

  • A Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Stoffe, die normalerweise unter Glutbildung verbrennen: z.B. Holz, Papier, Stroh, Textilien, Kohle, Autoreifen

  • B Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen: z.B. Benzin, Benzol, Oel, Fette, Lacke, Äther, Alkohol, Stearin, Parafin, Kunststoffe.
     
  • C Brände von Gasen: z.B. Methan, Propan, Wasserstoff, Acetylen, Erdgas, Stadtgas.

     
  • D Brände von Metallen: z.B. Aluminium, Magnesium, Lithium, Natrium, Kalium und deren Legierungen

     
  • F Brände von Speiseölen/fetten in Frittier- und Fettbackgeräten und anderen Kücheneinrichtungen und- Geräten

 

Was bedeutet der Begriff
»Löschmitteleinheiten« (LE)?

  • Die Norm DIN EN 3 legt die Eigenschaften, Leistungsanforderung und Prüfverfahren für tragbare Feuerlöscher fest. Nach DIN ist nicht mehr die Löschmittelmenge, sondern das Löschvermögen für die Einstufung eines Feuerlöschers maßgeblich. Die Löschleistungsprüfung(Rating) wird mit Zahlen-Buschstaben-Kombinationen angegeben, die auf den Feuerlöschern aufgedruckt sind.

  • Die Zahl bezeichnet das Löschobjekt, der Buchstabe die Brandklasse(z.B.34 A, 183 B, LE A+B =10) Je nach Leistung des Gerätes und des Löschmittels kann das gleiche Löschvermögen auch mit einer geringeren Löschmittelmenge erreicht werden, als der in der DIN EN 3 angegeben Maximalmenge.

 

 

 

 

 

Worin liegt der Unterschied eines Feuerlöschers
als Dauerdruck- oder Aufladegerät?

  • Bei dem qualitativ hochwertigen Aufladelöscher, handelt es sich um ein Gerät, bei dem das Löschmittel und das Treibgas(Kohlendioxid) sich getrennt in verschiedenen Behälter befinden. Erst durch das Auslösen, z.B. den Schlagkopf, wird die Treibmittelflasche aktiviert und setzt den Behälter unter Druck.
     
  • Der meist verbreitete Feuerlöscher ist der Dauerdrucklöscher. Der technische Aufwand ist recht einfach wobei Löschmittel und Druckgas sich in einem Behälter befinden. Der Behälter steht ständig unter Druck. Ein Druckverlust kann mit der Zeit nicht ausgeschlossen werden.

 

Wann müssen Feuerlöscher
gewartet werden?

  • Feuerlöscher, die aufgrund von Auflagen der zuständigen Behörden angeschafft wurden, unterliegen regelmäßiger Instandhaltung in Abständen von 2 Jahren, sofern Vorschriften in Besonderen Fällen keine kürzere Frist vorliegen.

  • Im privaten Bereich, in dem die Feuerlöscher auf freiwilliger Basis angeschafft wurden, besteht keine Instandhaltungsverpflichtung. Es sollte jedoch auch hier auf die regelmäßige Wartung aus Sicherheitsgründen nicht verzichtet werden.

  • Die Instandhaltung für alle Feuerlöscher dürfen nur durch Sachkundige vorgenommen werden.

 

Wie erkenne ich, dass der
Feuerlöscher gewartet werden muss?

  • Bei Neu Geräten ist ein Werkssiegel mit dem Herstellungsdatum versehen. Das darauf befindliche Datum zzgl. 2 Jahre ergibt den Instandhaltungszeitpunkt.

  • Wurde das Gerät aber schon einmal instand gesetzt, befindet sich ein Prüfsiegel mit dem nächsten Prüfdatum

 

 


 

Instandhaltung von Löschgeräten

  • Brand- und Personenschäden können in einem Brandfall nur verhindert werden, wenn das Löschgerät sachgemäß und regelmäßig geprüft wird.

  • Neben der Schulung zur Benutzung eines Löschgeräts ist vor allem die Instandhaltung dieser Geräte wichtig und verpflichtend, damit sie im Ernstfall uneingeschränkt funktionieren können. Damit Ihr Feuerlöscher im Ernstfall nicht zum "Blindgänger" wird, lassen Sie Ihre Geräte sachgemäß und regelmäßig prüfen! 

Wir bieten Ihnen folgende Prüfungen an: 

 

Tragbare Feuerlöscher
  • Die Instandhaltung von tragbaren Feuerlöschern dient der Sicherstellung der Funktionsbereitschaft. Sie umfasst die Prüfung, Inspektion, Wartung und Instandsetzung der Feuerlöscher.

  • Feuerlöscher müssen regelmäßig gewartet werden und mindestens alle 2 Jahre auf ihre Funktions-fähigkeit geprüft werden. Es ist zu beachten, dass in vielen Fällen aufgrund von bundes- und landesrechtlichen Vorschriften, Verordnungen etc. kürzere Fristen für die Wartung und Überprüfung der Funktionsfähigkeit von Feuerlöschern einzuhalten sind.
  • Ausgelöste Feuerlöscher müssen umgehend zur Wartung gemeldet werden, da die Inhaltsstoffe des Löschmittels Dichtungen und andere wichtige Komponenten auf Dauer beschädigen und das Löschgerät umbrauchbar machen. 

Rechtslage und Normen

  • Arbeitsstättenverordnung ASR A 2.2 Maßnahmen gegen Brände
  • DIN EN 3 Tragbare Feuerlöscher
  • DIN 14406 TeiI4 Tragbare Feuerlöscher: Instandhaltung
  • TRB 502 Sachkundiger nach § 32 DruckbehV(Druckbehälterverordnung)
  • TRB 802 Druckbehälter, Druckbehälter nach Anhang II zu § 12 DruckbehV
  • VBG 1 UVV Allgemeine Vorschriften

 

RWA-Anlagen (Rauchwärmeanlage) 
  • Die RWA- Anlagen dienen der schnellen und effektiven Entrauchung von Gebäuden. Um die dauerhafte Funktionstüchtigkeit einer eingebauten Rauchabzugsanlage, sowie aller Komponenten zu gewährleisten und den Wert dieser Investition zu erhalten, ist eine regelmäßige und sachgerechte Pflege und Wartung der Sicherheitsanlage unverzichtbar. Bei Vernachlässigung der gesetzlich vorgeschriebenen Pflichten drohen dem Bauherren oder Betreiber neben der Gefahr von Bußgeldern und der Betriebsschließung durch die Behörden, auch der Verlust von Gewährleistungsansprüchen und nach einem Brandfall bei einem Versagen der NRA (Natürliche Rauch Anlage) noch weitere zivil- oder strafrechtliche Konsequenzen.

 

 

Prüfdienst 

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unseren Prüfdienst

 

Wandhydrant
  • Wandhydranten werden oft in großen Betriebshallen verwendet und sind daher für einen größeren Brandbereich zuständig. Ein nicht funktionierender Wandhydrant hat die Folge einer großflächigen „toten“ Zone im Brandfall. Um dies zu verhindern schreibt die DIN EN671/3, DIN14462 vor, dass jeder Wandhydrant jährlich von Fachpersonal sachgemäß gewartet werden muss. 

  • Unsere Mitarbeiter verfügen über die erforderliche Ausbildung und Praxis, um die Instandhaltungs-maßnahmen entsprechend den DIN-Normen zuverlässig durchzuführen.

Zum Wartungsprogramm gehören:

  • Schlauchanschlusseinrichtungen
  • Löschwasserleitungen
  • Wandhydranten
  • Nass-Trocken
  • Über- und Unterflurhydranten.

Die Schlauchanschlusseinrichtungen unterliegen einer genau reglementierten Überprüfung:

  • Steigleitung nass längstens nach 1 Jahr
  • Steigleitung trocken längstens nach 2 Jahren
  • Steigleitung nass/trocken längstens nach 1 Jahr

Der Betreiber hat in regelmäßigen Abständen, die im Normalfall nicht mehr als ein Vierteljahr betragen sollte, zu prüfen, ob die Einrichtungen gut erreichbar, frei zugänglich und gut sichtbar sind (insbesondere im Hinblick auf die Lesbarkeit der Schilder) und keine erkennbaren Schäden (Korrosion, Beschädigungen, oder ähnliches) vorhanden sind. 

 

Wartung / Instandhaltung 

 

Bei Wandhydranten ist in maximal jährlichem Abstand eine Instandhaltungsmaßnahme durchzuführen.

 

Löschwasser-Rückhaltebarrieren
  • Die Löschwasser-Rückhalte-Richtlinie („Richtlinie zur Bemessung von Löschwasser-Rückhalteanlagen beim Lagern wassergefährdender Stoffe“) ist eine Richtlinie zur Verhinderung von Verschmutzung oder Vergiftung von Gewässern in der Nähe baulicher Anlagen, in denen mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen wird oder in denen im Brandfall solche Stoffe entstehen können.

  •  Im Brandfall kann in angelegten Vertiefungen oder hinter Schutzwänden das anfallende kontaminierte Löschwasser über die Dauer der Löscharbeiten gefahrlos aufgefangen werden. 

 

 

 

 

Wartung

Brandschutz-Verschottung

  • OBO Abschottungs-Systeme decken eine Vielfalt von Möglichkeiten für den brand-sicheren Verschluss von Installationsöffnungen in Bauteilen mit Brandschutz-anforderungen ab. Ob Mörtel-, Mineralfaser- oder Schaum-schott, alle OBO-Systeme sind nach DIN 4102 Teil 9 geprüft und als Kabel- oder Kombiabschottungen für viele Anwendungsfälle zugelassen. Damit wird die Übertragung von Feuer und Rauch im Brandfall sicher verhindert.

  • Mörtelschott
    Trockenmörtel im Sack MSX-S1 / 20 kg Sack
    Dämmschichtbildner im Eimer DSX-E / 5kg 
  • Weichschott
    Pyroplatte Fibre
    Mineralfaserplatte
    L=1000, B=600, H=50
    VE 4
  • Brandschutzschaum
    2 Komponenten
    FBS-S Kartusche 
    VE 1 380ml 
  • Brandschutzkissen 
    KBK-1/2/3
    170x10, VE 20
    170x23, VE 20
    170x40, VE 10
  • Schaumblock
    FBA-B220
    220 x 144 x 60
    VE 16
  • Rohrmanschette
    TCX-140
    Rohr   Maß h        Maß D       Maß d
    140    40             200          144
    VE 1 

Informationen

  • Brandschutz-Verschottungen sind oft individuelle Lösungen. Lassen Sie sich von unserem geschulten Personal beraten und die für Sie beste Lösung finden.
    Kontaktieren Sie uns dazu einfach telefonisch oder schriftlich. 

  • VE = Verpackungseinheit 
     

 

 


 

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